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Milkshake
SHOWTIME FÜR DIE SUPER SHAKES
BY ANDREW FORDYCE
Süße Monster aus Milch und Eis erobern zunehmend auch die Geschmacksnerven Schweizer Schleckermäuler: Milkshakes. Wer da meint, ein bisschen von beiden Zutaten, kurz geschüttelt, macht den Shake, der irrt. Das Kultgetränk ist zum Zucker-Spektakel XXXL avanciert: wilde Kreationen bis zu 30 Zentimeter hoch, mit Kekskrümel getränkte Glasränder über die Rahm quillt, an der Rainbow-Donuts und Schokotrüffel pappen, nicht zu vergessen Drops und Lollipos und alles, was sonst noch zu einem Zuckerschock führen kann. Die kleinen Kunstwerke faszinieren zunächst vor allem durch die Frage, wie das um Himmels willen halten kann, bevor man sich dem eigentlichen widmet: dem sündigen Schlürfen durch die Schichten zur Grundsubstanz, eben dem Eis und der Milch.
Shake My Day
Auf den ersten Blick wollen die Zuckervulkane so gar nicht ins Zeitalter der Health-Awareness passen. Beim Zweiten kommt die die Erkenntnis: Die Dinger sind geniale Seelenputzer. Getreu dem Motto „Gönn dir mal was, und der Tag gehört dir!“ bringen sie als Verwöhnerli die Stimmung auf Hochtouren. Aber es gibt auch andere Varianten. Zu den Extremen gehört der Shake als Protein-Bombe. Die gesunden Inhaltsstoffe krabbeln nicht von allein in den Mix, basieren aber auf Krabbeltieren. Insekten-Proteine sind der neueste Trend als Zutat im Shake. Bei wem unüberwindbare Bilder im Kopf herumgeistern, der springt einfach auf den Retro-Trend-Zug auf und tut sich mit Floats Gutes. Soda-Floats sind Getränke, bei denen kohlensäurehaltiges Mineralwasser oder Limos mit Cola, Eiscreme, Sorbet und/oder pürierten Früchten gemixt werden. Der Fantasie sind auch hier keine Grenzen gesetzt.
Und wer hat’s erfunden?
Im Gegensatz zum bekannten Kräuterzückerli leider nicht die Schweizer, sondern die Amerikaner – mit vergleichbar großem Erfolg. Erfinder der Shakes, um die sich die Soda-Bars reihten wie die Diners um die Burger, war 1922 der Supermarktangestellte Pop Coulson aus Chicago. Der Kultklassiker der amerikanischen Speisekarte wurde von Joe Isidori, ehemaliger privater Koch von Donald Trump, aus Jux in seinem Burger-Restaurant Black Tap aufgegriffen und bis zum Geht-nicht-mehr aufgepimpt. Die Pimp-Version machte im Big Apple schnell die Runde, insbesondere nachdem bekannt wurde, dass Usher oder The Weeknd darauf abfahren. Und schon war der ein neuer Trend geboren. Mittlerweile hat der Hype um die Shakes auch die gastronomischen Hot Spots in Europa erfasst. Von Amsterdam bis London sind sie fester Bestandteil auf vielen Speisekarten. sogar ganze Gastro-Konzepte reihen sich um sie, wie zum Beispiel am Birmingham Grand Central Shake and Waffle Stand Dinerkette Ed’s Easy Diner.
Schlussklappe: Shakes – „Soon to come“ auf dem Menu-Screen Schweizer Genussfreunde.
Kürbis schnitzen
Welche Sorten von Kürbis eignen sich am besten?
Folgende Sorten eignen sich besonders gut:
Der Ghost Rider gilt als der Klassiker unter den Halloweens Kürbissen. Seine Schale ist fest, aber nicht zu hart, um sie zu schneiden und das Fruchtfleisch lässt sich leichter entfernen, weil es nicht so faserig ist.
Lumina und Polar Bear sind noch ein kleiner Geheimtipp für Halloween, aber dank ihrer weißen Farbe sind sie besonders „spooky“ und lassen sich gegebenenfalls sogar bemalen.
Aber auch die kleinen Kürbissorten sollten man nicht unterschätzen. Der Baby Bear und der weiße Baby Boo eignen sich als Einsteigermodell oder für Halloween-Fans, die nicht über eine große Terrasse verfügen. Auch Kinder freuen sich über ihren kleinen, ganz eigenen Kürbis, den sie selbst, mit ein bisschen Hilfe der Eltern, für die Halloweenparty schnitzen dürfen.
Den richtigen Halloween Kürbis auswählen
Bei der Auswahl für deinen Halloween Kürbis solltest du auf diese Dinge achten:
Die Schale sollte fest sein, um beim Schnitzen ausreichend Stabilität zu garantieren. Der Kürbis sollte keine weichen oder braunen Stellen haben – achte auch ganz besonders auf die Unterseite.
Standfestigkeit: Teste deinen Kürbis auf Balance. Wenn dein Kürbis keinen guten Stand hat, bringt die schönste Schnitzerei nicht viel.
Je schwerer ein Kürbis, umso dicker ist meist auch seine Wand. Die gibt zwar Stabilität, erschwert aber auch die Arbeit. Tipp: Wenn sich der Kürbis beim Klopfen hohl anhört, ist das meist ein gutes Indiz für ein ausgeglichenes Verhältnis von Wand und Kerngehäuse.
Werkzeug
Anleitung Kürbis schnitzen
Du hast deinen Kürbis und dein Werkzeug? Dann kannst du jetzt endlich mit der folgenden Anleitung deinen Halloween-Kürbis schnitzen:
1. Den Deckel ausschneiden
Den Kürbis von außen abwischen, so dass Erde und Schmutz entfernt werden
Mit einem Stift oben die Schnittführung vorzeichnen und dann einen Deckel abtrennen – Vorsicht: Das Messer bleibt oft stecken!
Ihr könnt den Kürbis übrigens sowohl von oben, als auch von unten öffnen. Unten öffnen hat nämlich drei Vorteile:
Tipp: Um den Boden (und den Kürbis) zu schützen, solltet ihr ihn auf einen kleinen, alten Teller / Unterteller stellen.
2. Den Kürbis aushöhlen
Einweg- oder Putzhandschuhe anziehen und mit der Hand oder einem Löffel aus dem Kürbis-Inneren grob die Fasern und Kerne entfernen.
Fasern und Kerne auf ein Stück Zeitungspapier oder in eine Schale legen.
Mit einem Eis-Portionierer oder einem gezackten Schaber die restlichen Fasern und Kerne herausholen.
Diesen Teil des Kürbisses kompostieren oder die Kerne als Saat verwenden.
Nun mit dem Schaber oder Eis-Portionierer nach und nach das Fruchtfleisch heraustrennen und für eine spätere Verwendung in der Küche in eine Schüssel geben.
Das Innere des Kürbisses so lange aushöhlen bis man mit einer Taschenlampe durch die Schale hindurch leuchten kann.
Den Kürbis erneut abwischen und trocknen.
3. Das Halloween Gesicht schneiden
Die Motiv-Vorlage ausdrucken oder Malen und mit Klebestreifen auf dem Kürbis befestigen, dabei an den Knick-Markierungen der Kürbisform anpassen.
Mit einem Rädchen oder einem Nagel bzw. einem spitzen Stift die Konturen des Motives auf den Kürbis übertragen.
Die Vorlage entfernen.
Mit einem schmalen, gezackten Messer oder Kürbis-Werkzeug nun die Bereiche aus dem Kürbis heraus schnitzen, die entfernt werden sollen. Hierbei die filigranen Bereiche zuerst entfernen, damit nichts herausbricht.
Oder
Diese zeichnet ihr mit dem Folienstift (oder Edding) auf den Kürbis. Tipp: Falls eure Kinder mitschnitzen möchten: Achtet bei der Auswahl auch auf den Schwierigkeitsgrad. Zu viele Details machen das Ausschneiden kompliziert.
4. Den Kürbis haltbar machen
Leider trocknen geschnitzte Kürbisse schnell aus oder fangen an zu schimmeln. Um dies zu verhindern oder zumindest hinauszuzögern gibt es folgenden Trick: Die Schnittränder und das Innere des Kürbisses mit Vaseline bestreichen. Dafür am besten ein wenig Küchenpapier zum Verteilen der Vaseline benutzen.
Wenn der Kürbis bereits etwas ausgetrocknet ist, hilft diese kleine Auffrischungs-Kur: Den Kürbis für einige Stunden oder über Nacht in einen Eimer mit Wasser stellen. Dann 30 Minuten abtropfen lassen und anschließend etwas trockenreiben – nun ist er wieder fast wie neu! Auch ein regelmäßiger Aufenthalt im Kühlschrank lässt den Kürbis länger frisch bleiben.
Man kann auch den Kürbis mit Anti Schimmel Spray mit Aktivchlor einsprühen. Die Bleiche konserviert den Kürbis. Das Kürbisinnere mit einem Anti-Schimmelspray/ Badezimmerspray einsprühen und mit einem Küchenpapier verteilen und trocknen lassen. Anschliessend die Schnittkanten der Augen etc. mit Melkfett imprägniert man kann auch Öl oder Vaseline nehmen.
Kürbis-Leuchten für Halloween
Wenn man eine Kerze oder ein Teelicht zuerst in ein Votivglas oder in ein leeres Gurkenglas steckt und es damit in den Schnitz-Kürbis stellt, weht der Wind das Licht nicht so leicht aus. Auch Leuchtstäbe können interessante Lichteffekte erzeugen und sind wind- und wetterunabhängig.
Lebensmittelgesetz – Deklaration von Allergenen
Deklaration von Allergenen
Die richtige und vollständige Deklaration der Zutaten, die Allergien oder andere unerwünschte Reaktionen auslösen können, besteht aus einem schriftlichen Hinweis und der mündlichen Auskunft.
Der obligatorische schriftliche Hinweis, dass man mündlich Auskunft über Allergene bekommt, muss beispielsweise auf der Speisekarte oder einem Anschlag für den Gast einsehbar sein. Diese Auskunft muss erfolgen, bevor der Gast bestellt.
Folgender Wortlaut ist möglich:
„Lieber Gast
Über Zutaten, in unseren Gerichten, die Allergien oder Intoleranzen auslösen können, informieren Sie unsere Mitarbeitenden auf Anfrage gerne.
Ihr Gastgeber“
Über Allergene muss man Auskunft geben, wenn sie als Zutat in einem Lebensmittel oder Gericht enthalten sind und wenn sie unbeabsichtigt in ein anderes Lebensmittel gelangen, beispielsweise über Messer oder Schneidebretter.
Eine schriftliche Deklaration auf der Karte mit Buchstaben- oder Zahlencodes ist freiwillig. Dabei muss der Umgang mit kurzfristigen Änderungen der Rezepturen geklärt sein, um eine falsche Deklaration zu vermeiden.
Die nötigen Informationen stehen den Mitarbeitenden schriftlich zur Verfügung.
Insekten:
Mehlwürmer (Tenebrio molitor im Larvenstadium), Heimchen/Grillen (Acheta domesticus, adulte Form) und europäischen Wanderheuschrecken (Locusta migratoria, adulte Form) sind ohne Bewilligung zugelassen. Sie müssen mit dem gemeinen und dem wissenschaftlichen Namen und einem Allergenhinweis gekennzeichnet werden. Es dürfen nur Insekten aus einer Zucht verwendet werden. Sie müssen über einen angemessenen Zeitraum tiefgefroren und erhitzt werden oder einem anderen Verfahren unterzogen werden, das sicherstellt, das vegetative Keime abgetötet werden.
Die Auskunftspflicht gilt für folgende Lebensmittel:
Eier von anderen Vögeln (z.B. Wachteln, Enten) gehören zwar nicht unter die Deklarationspflicht, sind häufig aber auch nicht verträglich
[1] Die Aufzählung ist nicht abschliessend