Seit 1992 hat Remar ihren Hauptsitz im Industriequartier an der Ifangstrasse in Schwerzenbach. Bis Ende 2013 befand sich dort nebst Büro und Wohngemeinschaft ein Brockenhaus. Inzwischen wurde dieses  nach Zürich Altstetten verlegt, wo weiterhin viele einzigartige Gegenstände aus zweiter Hand zum Verkauf stehen.

Remar arbeitet fast ausschliesslich mit ehemaligen Drogenabhängigen und steht zu ihrer christlichen Überzeugung. Gegründet wurde Remar vor über dreissig Jahren in Spanien.

Weltweit ist Remar in über 70 Ländern aktiv im Kampf gegen die Drogen und im Einsatz für Randständige. Sie betreibt Gassenküchen, ernährt Strafgefangene, führt Kinderheime und Frauenhäuser. Allein in Burkina Faso, Westafrika, haben inzwischen über 1000 Kinder ein Zuhause gefunden. Mit dem Erlös aus den Brockenhäusern, Hausräumungen und Wohnungsreinigungen, sowie Kinderpatenschaften und Spenden werden die Hilfsprojekte finanziert. Einen Lohn erhalten die Mitarbeiter nicht, dafür Kost und Logis. Unsere Stärken sind Transparenz und schlanke Strukturen – wir garantieren dass 100% Ihrer Spende am Bestimmungszweck ankommt.

REMAR möchte so vielen randständigen Menschen wie möglich helfen. Allein in Spanien sind 90‘000 Personen durch REMAR von der Strasse, aus den Gefängnissen oder aus der Prostitution und Kriminalität entkommen. Auf sehr praktische Weise wird ihnen geholfen, wieder ein normales Leben zu führen. Viele sind rehabilitiert und in die Gesellschaft eingegliedert worden, andere sind bei REMAR geblieben um ihr Leben den Notleidenden zu widmen. REMAR leis­tet direkte Hilfe vor Ort und setzt jede Spende zu 100% für den Bestimmungszweck ein.

In vielen Schwellenländern und in der dritten Welt hat REMAR Dutzende von Heimen eröffnet, wo Waisenkinder oder vom Staat zugewiesene Kinder mit verschiedensten Problemen Hilfe finden. Diese werden in von REMAR gegründeten Grund- und Hauptschulen unterrichtet. REMAR konzentriert sich dort auf die professionelle Erziehung und Bildung dieser Kindern und Jugendlichen, mit dem Ziel, dass sie in den eigens gegründeten Werkstätten eine Berufsausbildung erlernen können. Für medizinische Hilfe sorgt REMAR mit Erste-Hilfe-Krankenhäusern und Entbindungsstationen.